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Bei den Kunden, die in der Durchführbarkeitsstudie für zwei vorgeschlagene Dienste berücksichtigt werden, handelt es sich um Kunden, die ein starkes Interesse an der Erhöhung der Sicherheit an Bahnübergängen zwischen Schiene und Straße haben:
Satellitendaten, GNSS und Erdbeobachtung werden in Kombination mit den Bordsystemen der Züge und dem IoT an Bahnübergängen eingesetzt, um die Gesamtsicherheit und die Wartungseffizienz zu verbessern.
Das vorgeschlagene Dienstkonzept bietet einen strukturierten Ansatz für die Integration von EO und dem bordeigenen Umweltwahrnehmungssystem, um die Sichtverhältnisse an passiven Bahnübergängen innerhalb des definierten Gebiets zu bewerten. Zunächst werden die EO-Daten für ein regelmäßiges Screening der Sichtverhältnisse an allen passiven Bahnübergängen in dem verwalteten Gebiet verwendet, z. B. alle zwei Monate (Schritt 1 in Abbildung 1).
Die auf die erfassten EO-Daten angewandten fortschrittlichen Verarbeitungstechniken ermöglichen die Identifizierung und Klassifizierung von Bahnübergängen mit potenziellen Sichtbehinderungen, die dann als kritisch eingestuft werden. Auf der Grundlage dieser Einstufung entscheidet der Infrastrukturbetreiber, welche der als kritisch eingestuften Bahnübergänge durch den Einsatz des fahrzeugseitigen Umwelterkennungssystems, das entweder auf einem Wartungs- oder Betriebszug montiert ist, einer weiteren Bewertung unterzogen werden sollten (Schritt 2 in Abbildung 1).
Sobald diese Entscheidung getroffen wurde, wird das fahrzeugseitige Umweltwahrnehmungssystem eingesetzt, um detaillierte Informationen über die Sichtverhältnisse an diesen kritischen Bahnübergängen zu sammeln (Schritt 3 in Abbildung 1).
Nachdem die Daten erfasst und verarbeitet wurden, werden sie vom Infrastrukturbetreiber ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Auswertung bestimmt der Infrastrukturbetreiber, ob Maßnahmen vor Ort erforderlich sind, um die festgestellten Sichtprobleme zu beheben (Schritt 4. in Abbildung 1).
Diese Maßnahmen können das Beschneiden der Vegetation, das Entfernen von Gegenständen, die die Sicht versperren, oder andere Korrekturmaßnahmen zur Wiederherstellung oder Verbesserung der Sicht an den betroffenen Stellen umfassen. Die Umsetzung dieser Maßnahmen vor Ort erfolgt in Übereinstimmung mit der Entscheidung des Infrastrukturbetreibers (Schritt 5 in Abbildung 1).
Abbildung 1 veranschaulicht das vorgeschlagene Servicekonzept. Der vorgeschlagene Prozess stellt sicher, dass Sichtbarkeitsprobleme umgehend erkannt und auf ressourceneffiziente Weise behoben werden, mit dem übergeordneten Ziel, die Sicherheit und betriebliche Effizienz an passiven Bahnübergängen innerhalb des verwalteten Bereichs zu verbessern.
Urban Green View is carried out under a programme of and funded by the European Space Agency.
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OHB Digital Services GmbH
Konrad-Zuse-Str. 8
28359 Bremen
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